Dashcams und Rückfahrkameras
Dashcams sind eine Weiterentwicklung von nützlichen Kameras für Fahrzeuge aller Art. Rückfahrkameras gibt es ja schon lange. 2011 hatte ich eine am Sprinter eines Bekannten verbaut und war begeistert. Sofort experimentierte ich mit Erfolg den toten Winkel des Transporters über die Technik sichtbar zu machen. Warum das bis heute nicht zur Pflicht bei LKWs wurde, liegt wohl an Politik und Bürokratie. Leider - denn jedes Jahr sterben etliche Personen bei vermeidbaren Unfällen weltweit.
Montag, 12. Juli 2021 - Auch heute, gerade als ich diesen Artikel veröffentliche, kommt wieder eine traurige Meldung rein, ein Nachruf auf Cindy aus Berlin: https://www.tagesspiegel.de/berlin/nachruf-auf-cindy-bohnwagner-endlich-wieder-tanzen/27384788.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Vor kurzem berichtete mir eine Freundin von einem Unfall, den sie und ihre Schwester vor 3 Monaten hatten. Sie wurden in einer Ortschaft auf einer Vorfahrtsstraße von einem anderen Verkehrsteilnehmer gerammt, der wohl ein Vorfahrtsschild übersah. Die Beifahrerin wurde eingeklemmt, die Feuerwehr mußte das Dach abschneiden. Die Versicherung hat bis heute - 5.Juli 21 - nicht bezahlt. In ihrem neuen Fahrzeug werden wir jetzt eine Dashcam einbauen. Unfallverursacher können durch die Aussage subjektiver Wahrnehmung Gerichte beeinflussen und wenn die Polizei vor Ort überfordert war, können Geschädigte schon mal leer ausgehen. Die rechtliche Lage für Dashcams ist beim ADAC nachzulesen.
Im Verlauf der letzten 10 Jahre gibt es immer mehr von Pannen und Fehleinschätzungen der Autoindustrie und des Verkehrsministeriums zu berichten. In diesem Zeitraum berichteten mir Freunde aus aller Welt von diversen Innovationen, die es entweder nicht bis zu uns schafften oder hier erfunden und ignoriert wurden. Meinem Bericht über ein mäßiges Management und der damit verbundenen Fakten-Ignoranz habe ich einen provokanten Titel verliehen:
Als es einmal aufwärts ging mit deutschen Autos